Fortschritte in der Früherkennung und Versorgung bei Frontotemporaler Demenz

Die frontotemporale Demenz (FTD) ist eine schwerwiegende neurodegenerative Erkrankung, die meist bereits vor dem 65. Lebensjahr, manchmal sogar in jungen Jahren auftritt. Sie stellt sowohl Betroffene als auch ihre Angehörigen vor enorme Herausforderungen. Zu Beginn der Erkrankung treten häufig Verhaltensauffälligkeiten und Sprachstörungen auf, die oftmals fälschlicherweise als psychiatrische Symptome interpretiert werden. Dies führt häufig zu einer verzögerten Diagnosestellung.

Um diesen Prozess zu verbessern, fördert die Josef und Luise Kraft-Stiftung das Projekt „Nutzen der Positronen-Emissions-Tomographie für Diagnostik und Versorgung von Patienten mit frontotemporaler Demenz“ an der Universität Ulm, Abteilung Neurologie, unter der Leitung von Dr. Dipl. Psych. Sarah Anderl-Straub. Das Projekt läuft von November 2023 bis Oktober 2026.

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